剧情介绍
In deutsch-?sterreichischer Koproduktion entstandene Herz-Schmerz-Geschichte mit sympathischer Botschaft und fast schon Werbefilm-verd?chtig sch?nen Landschaftsaufnahmen.
Der Mitteldeutsche Rundfunk hat schon des ?fteren bewiesen, dass er in Zusammenarbeit mit dem ?sterreichischen ORF genauso gute Herz-Schmerz-Geschichten produzieren lassen kann wie die ARD-Tochter Degeto. Auch "Heimat zu verkaufen" sieht aus wie ein waschechter Freitagsfilm: Junge Frau kommt als Abgesandte einer herzlos operierenden Investmentfirma ins ?sterreichische Weissensee, um den Einheimischen den Bau eines riesigen Luxus-Hotels schmackhaft zu machen. Auf dem Bauplatz steht allerdings schon ein Traumhotel, das von au?en perfekt in die Landschaft passt und innen alle Ansprüche an modernen Komfort erfüllt. W?hrend Sarah Sand (Henriette Richter-R?hl) noch eifrig mit dem Bürgermeister Pl?ne schmiedet, ist sie l?ngst dem frugalen Charme von Hotelier Max H?llerer (Fritz Hammel) erlegen, zumal sich schlie?lich rausstellt, dass Sarahs Chef Groth (Udo Schenk) ein finsteres Komplott geschmiedet hat, um H?llerer in die Insolvenz zu treiben.
Natürlich ist die Geschichte vorhersehbar, und selbstredend sorgt Regisseur Karl Kases dafür, dass Kameramann David Sanderson die K?rntenregion Weissensee derart vortrefflich ins Bild setzt, als drehten sie einen Werbefilm im Auftrag der regionalen Tourismusbranche. Die Darbietungen von Fritz Hammel erinnern zudem an die Seitensprünge westdeutscher Schlagerstars wie Chris Roberts oder Roy Black, die sich in den Siebzigern auch mal als Schauspieler probierten. Hotelier H?llerer hat ohnehin das Glück, nie arbeiten zu müssen; wenn überhaupt, dann führt er mal ausgew?hlte G?ste auf die Alm. Und Henriette Richter-R?hl hat sich mittlerweile eigentlich zur Genüge in leichten bis seichten Werken bewiesen.
Handwerklich aber ist an "Heimat zu verkaufen" nichts auszusetzen, die Landschaft ist ein Traum, die krachledernen Komparsen überzeugend und die Botschaft sympathisch. Zwar lassen sich die Eingeborenen durch die Aussicht auf pl?tzlichen Reichtum zun?chst willig die Sinne vernebeln, aber dann d?mmert ihnen, was H?llerer ohnehin die ganze Zeit predigt: dass der Protzbau mitsamt seinen Zufahrtstra?en die Landschaft verschandeln wird. Selbst die beiden Investoren, denen Groth mit Aussicht auf rasante Rendite das Geld aus der Tasche gelockt hat, entdecken schlie?lich ihr Herz für H?llerer und seine "Seerose". Die Dialoge des Hoteliers stammen allerdings mitunter aus dem Abrei?kalender für Landfrauen ("So schnell gibt ein verwundeter Hirsch nicht auf"), und die zwischendurch erklingende Janis Joplin passt in diese Geschichte wie die Faust aufs Ohr. tpg.
Der Mitteldeutsche Rundfunk hat schon des ?fteren bewiesen, dass er in Zusammenarbeit mit dem ?sterreichischen ORF genauso gute Herz-Schmerz-Geschichten produzieren lassen kann wie die ARD-Tochter Degeto. Auch "Heimat zu verkaufen" sieht aus wie ein waschechter Freitagsfilm: Junge Frau kommt als Abgesandte einer herzlos operierenden Investmentfirma ins ?sterreichische Weissensee, um den Einheimischen den Bau eines riesigen Luxus-Hotels schmackhaft zu machen. Auf dem Bauplatz steht allerdings schon ein Traumhotel, das von au?en perfekt in die Landschaft passt und innen alle Ansprüche an modernen Komfort erfüllt. W?hrend Sarah Sand (Henriette Richter-R?hl) noch eifrig mit dem Bürgermeister Pl?ne schmiedet, ist sie l?ngst dem frugalen Charme von Hotelier Max H?llerer (Fritz Hammel) erlegen, zumal sich schlie?lich rausstellt, dass Sarahs Chef Groth (Udo Schenk) ein finsteres Komplott geschmiedet hat, um H?llerer in die Insolvenz zu treiben.
Natürlich ist die Geschichte vorhersehbar, und selbstredend sorgt Regisseur Karl Kases dafür, dass Kameramann David Sanderson die K?rntenregion Weissensee derart vortrefflich ins Bild setzt, als drehten sie einen Werbefilm im Auftrag der regionalen Tourismusbranche. Die Darbietungen von Fritz Hammel erinnern zudem an die Seitensprünge westdeutscher Schlagerstars wie Chris Roberts oder Roy Black, die sich in den Siebzigern auch mal als Schauspieler probierten. Hotelier H?llerer hat ohnehin das Glück, nie arbeiten zu müssen; wenn überhaupt, dann führt er mal ausgew?hlte G?ste auf die Alm. Und Henriette Richter-R?hl hat sich mittlerweile eigentlich zur Genüge in leichten bis seichten Werken bewiesen.
Handwerklich aber ist an "Heimat zu verkaufen" nichts auszusetzen, die Landschaft ist ein Traum, die krachledernen Komparsen überzeugend und die Botschaft sympathisch. Zwar lassen sich die Eingeborenen durch die Aussicht auf pl?tzlichen Reichtum zun?chst willig die Sinne vernebeln, aber dann d?mmert ihnen, was H?llerer ohnehin die ganze Zeit predigt: dass der Protzbau mitsamt seinen Zufahrtstra?en die Landschaft verschandeln wird. Selbst die beiden Investoren, denen Groth mit Aussicht auf rasante Rendite das Geld aus der Tasche gelockt hat, entdecken schlie?lich ihr Herz für H?llerer und seine "Seerose". Die Dialoge des Hoteliers stammen allerdings mitunter aus dem Abrei?kalender für Landfrauen ("So schnell gibt ein verwundeter Hirsch nicht auf"), und die zwischendurch erklingende Janis Joplin passt in diese Geschichte wie die Faust aufs Ohr. tpg.
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文泽尔
小旅馆主Max同乡民抵御无良开发商破坏小镇美景成功并且最终收获爱情的典型大团圆模式,最后是芦苇丛中拥吻.大剧情上了无新意,四星评价在两个方面:一是小镇风景和黑森林风光确实是美丽如画,几处大场景镜头及配色做得相当成功,有风景片错觉;二是祖母要求穿传统服饰入葬让丈夫能找到她,细节感人
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2020年12月27日